T 10

Der T 10 basiert technisch auf dem T 6. Im Gegensatz zu diesem brauchte man jedoch einen Führerschein, ausserdem musste man Kraftfahrzeugsteuern zahlen. Das Fahrzeug verkaufte sich deshalb nicht so gut.

T 6

Der Tempo T 6 sieht zwar seinen Vorgängern T 1 und T II optisch ähnlich, er basiert jedoch auf einer kompletten Neuentwicklung die vom Konstrukteur Otto Daus noch bei dem Konkurrenzunternehmen Rollfix konstruiert wurde. Daus wechselte 1929 von Rollfix zu Tempo da man bei Rollfix mangels Kapital seine Ideen und Pläne nicht realisieren konnte. Er brachte neben den Plänen für den T 6 auch noch seine gesamte Entwicklungsabteilung mit. Der T 6 erwies sich in der Folgezeit als sehr zuverlässige und ausgereifte Konstruktion. Nachbesserungen waren nicht notwendig. Mit diesem Modell wurde der Grundstein für die später sprichwörtliche Tempo Zuverlässigkeit gelegt.

T II

Wie der T 1 so wurde auch sein großer Bruder  T 2 in Stade und Lüneburg gefertigt. Auch dieses Modell tat sich vor allem durch seine schlechte Verarbeitung und zahlreiche Konstruktionsmängel hervor. Auch diese Fahrzeuge mussten ausnahmslos nachgebessert werden. Mit Eintritt von Otto Daus und Kauf der neuen Fabrikanlagen in der Mönckebergstrasse in Hamburg ließ man die Produktion zugunsten des Nachfolgers T 10 auslaufen.

T 1

Der T 1 wurde in Stade und Lüneburg gefertigt. Er tat sich vor allem durch seine schlechte Verarbeitung und zahlreiche Konstruktionsmängel hervor.
Alle Fahrzeuge mussten nachgebessert werden, es wurde eigens ein Reisemechaniker für Nachbesserungsarbeiten beim Kunden eingestellt.
Mit Eintritt von Otto Daus und Kauf der neuen Fabrikanlagen in der Mönckebergstraße in Hamburg ließ man die Produktion zugunsten des Nachfolgers T 6 auslaufen.

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