Rapid

Bereits ab 1956 zeigte das Kaufverhalten auch unter der Tempo Kundschaft, dass die Ära der Zweitaktmotoren zu Ende ging. Mit dem 1957 vorgestellten Austin A 50 Motor für den Matador I entstand eine Lücke nach unten im Modellprogramm, die mit dem Zweitaktmotor im Wiking I allein nicht bedient werden konnte. Um auch der bisherigen Matador 56 Kundschaft weiterhin einen attraktiven, preiswerten Transporter anbieten zu können, bot Tempo ab nun für den Wiking I auch den etwas kleineren aber bewährten und robusten Austin A 35 Viertaktmotor als Alternative an. Das Auto wurde zunächst als Tempo Wiking-Rapid verkauft, relativ schnell allerdings nur noch als Rapid angeboten. Im Vergleich zum parallel weiter angebotenen Wiking I mit leistungsgesteigertem Zweitaktmotor, wurde der Rapid noch einmal gründlich überarbeitet, modifiziert und in vielen technischen Details verbessert. Das Fahrwerk wurde an die höhere Leistung des Motors angepasst, insbesondere die Gelenkwellen waren deutlich robuster ausgelegt. Die Rechnung ging auf, die Fahrzeuge verkauften sich sehr gut und wurden weltweit exportiert.

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