Matador 1000

Der Tempo Matador 1000 basiert technisch auf der letzten Entwicklungsstufe des Matador 50, hat jedoch ein schmaleres Fahrgestell und ist von der Nutzlast und Motorisierung als Modell zwischen dem etwas später vorgestellten WIking und dem Matador 50 / 1400 angesiedelt. Er wurde im Mai 1952 hastig als Nachfolger des Matador mit VW Motor vorgestellt, da VW angekündigt hatte, keine industrie-Motoren mehr an Tempo zu liefern. Durch geänderte Zulassungsvorschriften ab dem 1.4.1952 durfte der Tank nicht mehr hinter der Fronthaube montiert werden. Deshalb wurde auch eine Überarbeitung der Karosserie notwendig. Die Verarbeitungsqualität des neu vorgestellten JLO Dreizylindermotors war sehr schlecht. Daher überwarf man sich mit JLO und fertigte den verbesserten Motor bei Heinkel. Alle ausgelieferten Fahrzeuge bekamen den Motor nach einer Rückrufaktion auf Kulanz getauscht. Es gab jedoch auch weiterhin erhebliche Probleme mit diesem Aggregat. Der Absatz der Fahrzeuge war aufgrund der gewachsenen Konkurrenz stark rückläufig.

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